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AutorenbildJürg Bigler

Kartoffeln - gesund oder nicht?



Weisst du, wie gut Kartoffeln für deine Gesundheit sein können?

 


Phänomenal  – die Kartoffel birgt zudem auch noch immens viel Kraft, die sie an dich weitergibt. Die eine oder andere Information hier zu ihr, wird dir sicher von grossem Nutzen sein.

 

Leider hat die Kartoffel oft nicht den allerbesten Ruf. Sie soll unter anderem mitverantwortlich sein für Übergewicht, Diabetes, Krebs und Candidabefall. Warum das nicht so ist und die Kartoffel dir, im Gegensatz dazu, sogar gegen diese und andere Krankheiten helfen kann, erfährst du in diesem Beitrag.





Was Kartoffeln alles bewirken können

 

  • Sie nehmen grosse Mengen an Mineralstoffen und Spurenelementen aus der Erde auf. Unter anderem sind sie reich an Kalium, Magnesium, Kalzium, B-Vitaminen und der Aminosäure L-Lysin.

 

  • Die Aminosäure L-Lysin hilft gegen Krebs, Leberkrankheiten, Entzündungen, Viren wie EBV und den Erreger der Gürtelrose, die wiederum viele andere Krankheiten wie Autoimmunkrankheiten, Gelenkschmerzen, rheumatoide Arthritis, Brustkrebs etc. verursachen können.  

  • Die Haut der Kartoffel ist eine wichtige Nährstoffquelle, die reich an Aminosäuren, Eiweiss und sekundären Pflanzenstoffen ist. Zusammen mit Koenzymen und anderen bioaktiven Stoffen der Kartoffel wirken diese gegen Viren, Pilze und Bakterien, stärken die Nieren und beruhigen die Nerven sowie den Verdauungstrakt.

 

  • Insgesamt ist die Kartoffel dein Verbündeter gegen Stress, Leberkrankheiten, Morbus Crohn, Reizdarmsyndrom und Magengeschwüren.

 

  • Und Kartoffeln sind gut für Diabetiker, weil sie den Blutzucker stabilisieren.

 

  • Mit ihrem grossen Anteil an Stärke nährt die Kartoffel das Gehirn und sorgt für Erdung, Bodenhaftung und emotionale Stabilität. Damit gibt sie ihre grosse Lebenskraft an dich weiter.

 

  • Bei folgenden Symptomen kann dich die Kartoffel unterstützen: Ängstlichkeit, Aphten, Entzündungen, Fieberbläschen, Krämpfe, Nahrungsmittelallergien, Schilddrüsenproblemen, Schlafstörungen, Schwerhörigkeit, Schwindel usw.


 

Es gibt jedoch eine grosse Kehrseite zu beachten!

 

Die Kombination von Kohlenhydraten und Fett ist hoch problematisch, da wir davon schnell müde und schlaff werden. Zudem wirkt sie sich auf verschiedene Funktionen im Körper schädlich aus. Diese Kombination ist ein Türöffner für Krankheiten, auch chronischen. Leider wird dieser Umstand schulmedizinisch kaum berücksichtigt, obwohl dies eine ernsthafte Bedrohung unserer Gesundheit und Vitalität darstellt.

 

Da die Kartoffel einen sehr hohen Anteil an Stärke (Zucker) besitzt und sie in sehr vielen Gerichten mit Fett kombiniert wird, entsteht diese gefährliche Kombination überaus häufig. Hier rührt auch ihr schlechter Ruf her, aber das Problem liegt beim Fett oder genauer in der Kombination von Kohlenhydraten und Fett. Warum genau das so ist, kannst du in folgendem Beitrag erfahren: https://www.jbigler.ch/post/fett-ja-oder-nein.


 

Bemerkungen und Tipps

 

  • Immer wieder geht das Gerücht, Kartoffeln und andere Nachtschattengewächse seien giftig und verschlimmern Arthritis, weil sie entzündungsfördernd seien. Das konnte bislang meines Wissens nach nie nachgewiesen werden. Wie schon gesagt, ist es die Kombination von Kohlenhydraten und Fett, welche gesundheitliche Probleme begünstigt. Allgemein über die Hauptursachen der heutigen Krankheiten, kannst du viel in diesem Beitrag erfahren: https://www.jbigler.ch/post/warum-werden-heutzutage-so-viele-menschen-krank.

 

  • Fieberbläschen mit einer frisch aufgeschnittenen Scheibe einer Kartoffel lindern. Kartoffelscheibe einfach auf Fieberbläschen auflegen.

 

  • Gemäss Anthony William fangen Kartoffeln sogar Handystrahlen und andere elektromagnetische Felder ab. (Anthony William; Medical Food)

Dazu eine Kartoffel in einer Schale im Raum aufstellen und alle 7 Tage auswechseln. Dass Mobilfunkstrahlung alles andere als unterschätzt werden sollte, wird zum Beispiel aus folgenden Informationen deutlich: Talk von Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer https://www.youtube.com/watch?v=9iBA0WlmbI0 und dem Dokumentarfilm „Thank you for calling” aus dem Jahr 2016 von Klaus Scheidsteger.


 

Möglichkeiten der Zubereitung

 

  • Am besten werden Kartoffeln in der Schale gedämpft. So werden die wichtigen Nährstoffe erhalten und die heilsamen Eigenschaften werden verstärkt. Kartoffeln sollten biologisch angebaut sein, weil sie sonst viel stärker mit Schadstoffen belastet sind. So kann man sie auch sehr gut mit der Schale essen.

 

  • Anstelle von Käse und Sauerrahm kannst du Kartoffeln sehr gut mit selbstgemachter oder zusatzfreier Salsa, Avocado, Tahin, Humus, Saucen aus Cashews, Hanfsamen oder Sonnenblumenkernen etc. geniessen (Fettgehalt der einzelnen Zutaten beachten und entsprechend moderat dosieren).

 

  • Kartoffelstücke sind auch lecker - warm oder kalt - in verschiedensten Formen von Salaten. Dabei verstärken Enzyme der Kartoffel heilende Alkaloide im Blattgemüse.

 

  • Probiere doch mal dieses fettarme Salatdressing: 1-2 gepresste Knoblauchzehen, Saft von 1-2 Zitronen, eine wenig Tahina, 2-3 EL Ahornsirup, etwas Kräutersalz und viel frische Kräuter (Gut mit allem kombinierbar sind glatte Petersilie und frischer Koriander, alternativ auch mit Salbei, Basilikum, Thymian und Oregano möglich).

 

  • Sehr lecker ist ein „Chili sin carne“ (fleischloses Chili) mit einer Cashewcreme:

1 Tasse Cashewkerne, Saft einer Zitrone, 1-2 Datteln, 1 Knoblauchzehe und etwas Wasser im Mixer pürieren. Grosse Ofenkartoffeln backen, dann halbieren, auf Teller etwas eindrücken, Chili und frischen Koriander darauf geben und geniessen.

 

  • Einmal mehr erwähne ich die überaus grosse Wichtigkeit, täglich viel frischen Koriander zu verzehren. Er ist unerlässlich für die Ausleitung von Quecksilber aus unserem Körper, vor allem aus dem Gehirn. Dieses höchst giftige Schwermetall hat sich während den letzten 200 Jahren in unserer Umwelt massiv vermehrt und ausgebreitet. So dass wir es täglich über verschiedene Quellen aufnehmen, dazu kommt, das viele Menschen, von ihren Vorfahren vererbt, schon Quecksilber bei der Geburt im Körper haben. Quecksilber spielt eine ursächliche Rolle bei Krankheiten wie ADHS, Autismus, Alzheimer, Parkinson etc. Da Viren und schädliche Bakterien sich auch von Quecksilber ernähren, fördert dieses indirekt viele entzündliche Prozesse und auch Autoimmunkrankheiten.  

  • Wenn du Korianderkraut gar nicht magst, kannst du es gut in Smoothies verwenden, zusammen mit Früchten oder auch Ingwer, bemerkt man seinen Geschmack kaum noch.


 

Hoffentlich bekommt die Knolle durch diesen Beitrag (wieder) einen regelmässigen Platz in deinem alltäglichen Leben.

 

Geniesse den Winter! Wärmende Kartoffeln helfen dir dabei;-)

 

Bleib gesund und bis bald!

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