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Nachtrag - Wechseljahre

Autorenbild: Jürg BiglerJürg Bigler



Auch für Männer wichtig!


Mein letzter Blogeintrag zum Thema Menopause hat starke Reaktionen verursacht. Es war selbstverständlich nicht meine Absicht, irgend jemanden zu verunsichern oder gar zu verletzen. Es ist meines Erachtens jedoch äusserst wichtig einen Dialog im Umgang mit diesem Thema zu führen, weil es dazu zu viele unbeantwortete Fragen, Ungewissheiten und Ungereimtheiten gibt. In diesem Zusammenhang möchte ich vorschlagen, sich offen mit neuen, anderen Ansichten auseinanderzusetzen, die althergebrachten Meinungen zu überprüfen und sich dann gegebenenfalls einem neuen Standpunkt zu öffnen. Ich möchte nun einige zusätzliche Aspekte und Sichtweisen hinzufügen, die Wogen etwas glätten und eine möglichst offene, ergebnisorientierte Herangehensweise an dieses Thema anstreben.

Wäre es nicht einfach wunderbar, ohne lebensbeschwerende Symptome und aufreibende medizinische Behandlungen in den Lebensabschnitt des Älterwerdens eintreten zu können?

Aus eigener Erfahrung, aus meinem Umfeld, und mit all dem Wissen das ich von Fachleuten bekomme, glaube ich das dies möglich und relativ einfach zu erreichen ist.

 

Wer sind meine Fachleute?

Ich stütze mich hauptsächlich auf Joachim Mutter, Dietrich Klinghardt, Anthony William und René Gräber. Sie alle eint, dass sie seit vielen Jahren äusserst erfolgreich Menschen mit chronischen, schweren Symptomen nachhaltig regenerieren. Sie tun dies mit natürlichen Behandlungsmethoden, Entgiftungskuren, Ernährungsumstellungen und Beruhigung des Geistes. Wenn du mehr über diese Persönlichkeiten wissen willst, findest du unter ihren Namen viele nützliche Hinweise.

 

Ergänzungen zum letzten Newsletter

  • Es gibt immer mehr junge Frauen (zwischen 18 und 40 Jahren), die Symptome der Wechseljahre zeigen und diese Symptome werden immer aggressiver. Die Menopause kann nicht die Hauptursache dafür sein, sondern die Tatsache dass die Belastungen durch Giftstoffe immer stärker werden und Viren seit ca. 40 Jahren immer aggressiver werden. Dadurch sind immer mehr junge Menschen (auch Männer) mit schwierigen Symptomen konfrontiert.

  • Anthony William erwähnt, dass er seit 25 Jahren Frauen behandelt, welche die HET (Hormonersatztherapie) und /oder die BHET (Bioidentische Hormonersatztherapie) anwenden und damit gar nichts erreichen, ausser dass sie schneller altern. Des weiteren seien ihm hunderte von frustrierten Ärzten bekannt, die diese Effekte auch beschreiben.

  • Der Grund dafür liegt darin, dass die Menopause nicht die Ursache der Symptome ist, also eine falsche Ursache behandelt wird.

Zwei Gründe warum viele Frauen doch eine Linderung erfahren

  • Oft verschreiben Ärzt*innen gleichzeitig Nahrungsergänzungen und Ernährungsempfehlungen. Nahrungsergänzung und eine gesündere Ernährung bekämpfen die wahren Ursachen (siehe letzten Newsletter) und dadurch können die Symptome abflachen.

  • Die bei Hormontherapien eingesetzten Mittel haben die Wirkung von Steroiden und unterdrücken das Immunsystem. Dabei wird die Reaktion des Immunsystems auf die wahren Ursachen wie virale Entzündungen, Nährstoffmangel und Kontamination mit Giftstoffen unterdrückt und so erleben die Patientinnen eine Linderung. Hierdurch wird jedoch das Immunsystem daran gehindert, diese wahren Ursachen mit aller Kraft zu bekämpfen. Als die HET aufkam und während ca. 40 Jahren vermehrt eingesetzt wurde, war dieser Effekt wahrscheinlich der Grund warum so viele Frauen an den stärker werdenden Symptomen gestorben sind. Damals wurden deren Todesursachen Krebs, Schlaganfall, Herzinfarkt aber nicht auf diese Symptome zurückgeführt. Daher möchte ich nun die Frage in den Raum stellen ob sich das heutzutage wirklich verbessert hat?

 

Osteoporose

Hierzu möchte ich kurz etwas erwähnen, da die Osteoporose immer wieder im Zusammenhang mit Wechseljahresbeschwerden der Frauen genannt wird.

  • Dr. Mutter führt dazu aus: „Hauptursache für diese millionenfach vorkommende Krankheit – die nur bei Völkern auftritt, die unnatürliche Nahrungsmittel konsumieren – sind Ernährungsfehler (zu viel Kohlenhydrate sowie Milch- und tierisches Eiweiss, Mangel an Vitalstoffen), Bewegungs- und Lichtmangel, sowie die massiv erhöhte Belastung unserer Knochen mit Blei, Zinn, Kadmium, Quecksilber und anderen Giften.’’ (Quelle: „Gesund statt chronisch krank”, 2009, Fit fürs Leben Verlag in der Natura Viva Verlags GmbH)

  • Nach William kommen hier noch virale Infektionen und ein hoher Koffeinkonsum dazu. Die Entwicklung von Osteoporosen beginne bereits viel früher und äussere sich dann im Alter.

Ich frage mich sehr ernsthaft, wie die Schulmedizin diese Zusammenhänge übersehen kann, dass es auch Völker gibt, welche den Milchproduktekonsum nicht kennen und nicht einmal einen Begriff für Osteoporose in ihrer Sprache kennen. Der Östrogenmangel während der Menopause ist nur ein zufälliger, gleichzeitig auftretender Umstand mit der Osteoporose, aber nicht deren Ursache. Dieser Östrogenmangel während der Menopause ist natürlich und der weibliche Körper will sich dadurch schützen und den Alterungsprozess verlangsamen.

 

Einige Aussagen von Dr. Joachim Mutter

(„Gesund statt chronisch krank”, 2009,

Fit fürs Leben Verlag in der Natura Viva Verlags GmbH)

  • Dr. Mutter weist darauf hin, dass viele Frauen durch eine Entgiftungstherapie ein Wiedereinsetzen der monatlichen Blutungen oder eine Normalisierung der Hormone erfahren, auch wenn bei ihnen die Menopause früh eingesetzt hatte.

  • Als Arzt hat er auch des Öfteren erlebt, dass durch konsequente Entgiftung Zysten der Eierstöcke oder Myome ganz verschwunden sind. Ferner weist auch er darauf hin, dass in Studien nachgewiesen wurde, künstliche Hormone führten zu einem Anstieg von Herzinfarkt, Schlaganfall und Brustkrebs.

  • Spannenderweise sind bei Wildtieren (Säugetieren - der Mensch ist biologisch betrachtet auch ein Säugetier) die Menstruation, aber auch Beschwerden durch die Menopause ungewöhnlich.

  • Frau Prof. Ingrid Gerhard von der Universitätsfrauenklinik Heidelberg forschte zu Amalgam als Ursache von Frauenkrankheiten und empfahl Amalgamentgiftungen. Nach einem Führungswechsel in der Klinik wurde ihr beides verboten.

  • Es konnten klare Zusammenhänge zwischen Quecksilber (Amalgam ist stark quecksilberhaltig), Unfruchtbarkeit (auch beim Mann) und Fehlgeburten nachgewiesen werden. Korrekte Entgiftungen führten bei vielen Frauen zu Spontanschwangerschaften.

  • Es konnte auch mehrfach nachgewiesen werden, dass Pestizide sowohl das Krebsrisiko, als auch das Risiko für Fehlgeburten sowie Unfruchtbarkeit (bei Frau und Mann), Autismus und neurodegenerative Erkrankungen (Parkinson, Alzheimer) erhöhen können.

  • 2005 führte das deutsche Ärzteblatt aus, dass jährlich etwa 10'000 Brustkrebsfälle durch Hormongaben verursacht sein könnten.

  • Die Ursachen der zunehmenden Kinderlosigkeit sehen wir in der immer grösser werdenden Belastung durch Gifte (Schwermetalle, Pestizide, Plastikinhaltsstoffe) und Strahlung (Radioaktivität und Mobilfunkstrahlung), sowie in einer vitalstoffarmen Ernährung.

 

Fazit & Statements

Mein Schlüsse bleiben auch nach diesem Nachtrag faktisch unverändert. Die wichtigste Schlussfolgerung für meine Aussagen besteht darin, dass Vertreter*innen aus der integrativen Medizin wie Dr. J. Mutter und Vertreter*innen aus der naturheilkundlichen Medizin wie Anthony William eine aussergewöhnlich hohe und nachhaltige Erfolgsrate in ihren Behandlungen verzeichnen.

  • Wechseljahresbeschwerden gibt es nicht wirklich. Die von der Schulmedizin zugeordneten Symptome haben andere Ursachen.

  • Natürliche Hormonbehandlungen können durchaus erfolgreich sein und somit ihren Sinn haben. Ihre möglichen Auswirkungen auf lange Zeit sind jedoch nicht geklärt und enthalten ein Restrisiko. Hierbei muss auch bedacht werden, dass auch durch natürliche Hormone nicht die wirklichen Ursachen der Symptome behandelt werden.

  • In meinen Augen ist eine möglichst gesunde, entgiftende und natürliche Lebensweise allen anderen Behandlungsformen vorzuziehen. Dies wird erfolgreich praktiziert, es wird dadurch sehr vielen möglichen Krankheiten vorgebeugt und die doch oft auftretenden Nebenwirkungen von unnatürlichen Behandlungsformen können dadurch vermieden werden.

  • Es ist äusserst wichtig zu erkennen, dass diese sogenannten Wechseljahresbeschwerden Vorläufer von schweren Krankheiten sind. Das umfasst alle Autoimmunkrankheiten, Schilddrüsenkrankheiten, Fibromyalgie, viele Krebsarten, Parkinson, Alzheimer etc.

  • Je früher du beginnst deinen Körper zu entgiften und gesund zu leben, umso kleiner ist die Wahrscheinlichkeit, dass du unerklärliche Symptome erlebst. So kannst du dich also getrost auf ein gesundes Altern freuen.

Es wurde und wird immer wieder aufgedeckt, dass uns Konzerne mittels gefälschten Studien täuschen und leider können sie die Politik immer wieder für ihre Interessen instrumentalisieren. Daher ist es äusserst wichtig, dass wir uns über unabhängige Quellen informieren und nicht zulassen, dass unsere Gesundheit weiterhin im Zuge von Profit ins Hintertreffen gerät.

 

Wissen ist Macht. Durch dieses Wissen erhalten wir die Macht, zu lernen dass wir uns weitestgehend selber regenerieren können. Dadurch wächst aber auch unsere Verantwortung gegenüber uns selbst und auch gegenüber anderen Menschen. Lasst uns diese Verantwortung menschlich, wertschätzend und würdevoll übernehmen.

Ich würde mir wünschen, dass viel mehr ganzheitlich praktizierende Ärzt*innen ihre Patient*innen sensibel, möglichst natürlich, und unter Einbezug der genannten Fakten behandeln würden.

Es würde mich sehr freuen, wenn diese Tipps dir neue Impulse, Hoffnung und den Antrieb neue Wege zu beschreiten geben können.

Bleib gesund und bis bald!


 
 
 

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